Weltweit landen 92 Millionen Kleidungsstücke auf Mülldeponien, die Textilwiederverwendungsrate liegt jedoch unter 20 %. Deshalb hat das chinesische Unternehmen Xindengli in Jinzhai eine Superdeponie für chemisches Textilrecycling mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen pro Jahr in Betrieb genommen.Die Anlage nutzt eine bahnbrechende BHET-Glykolysetechnologie auf Molekularebene und wandelt Textilabfälle in recycelte Fasern um, die dem Neuwarenäquivalent entsprechen. Dabei werden die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu petrochemischen Verfahren um 60–85 % gesenkt – bestätigt durch Chinas neuen Kohlenstoffbilanzierungsstandard GB/T 32151.47.
"Wir recyceln nur Kleidung – keine Flaschen oder Folien, erklärt CEO Ye Xiaoze und betont damit ihren exklusiven T2T-Fokus."Unsere chemischen Textilrecyclingprodukte erfüllen die RCS-zertifizierten Recyclingfaserstandards für Zara und EU-Einzelhändler." Diese Struktur positioniert Xindengli als Chinas Antwort auf Circ® und Renewcell™ und nutzt regulatorische Schlüsselwörter (GB-T), technische Unterscheidungsmerkmale (BHET-Glykolyse) und Kennzahlen der Kreislaufwirtschaft (Kohlenstoffwert von 7 Mio. USD) für die Sichtbarkeit bei B2B-Investoren.

Über die molekulare Innovation hinaus hat Xindengli systemische Nachhaltigkeit entwickelt:
📊 IoT-Kohlenstoffverfolgung zertifiziert nach GB/T 32151.47
✅ Detaillierte CO2-Bilanzierung (LCA-Zertifizierung)

"Der digitale Zwilling senkt den Energieverbrauch um 5.000 kWh/Tonne und beschleunigt das skalierbare chemische Textilrecycling, bemerkt der Chefingenieur.
Xindenglis Wettbewerbsvorteil vereint:
☑️ Über 10 Patente zum Schutz der wichtigsten BHET-Prozesse
☑️ APSBI-Partnerschaft sichert europäischen Marktzugang
Bis 2025 wird Xindengli mit voller Kapazität Folgendes liefern:
→ Jährliche Recyclingfaserproduktion: 11.000 Tonnen
→ Umgeleitete Textilabfälle: 12.000 Tonnen
→ CO2-Reduktion: 48.000 Tonnen (7 Mio. USD CO2-Guthabenwert)
Da in ganz Europa Deponieverbote immer häufiger eingeführt werden und Marken wie H&M GB/T-zertifizierte Partner suchen, entwickelt sich das chemische Textilrecycling von einer Nischenlösung zu einer Notwendigkeit in der Lieferkette. "Die Massenproduktion zirkulärer Materialien aus Textilabfällen ist kein Wunschtraum, sondern Realität, erklärt Ye. Für eine Branche, die jährlich in 100 Milliarden Textilabfällen ertrinkt, weist Xindenglis Anlage den Weg zu einem echten Textilabfallrecycling im großen Maßstab – bei dem jeder recycelte Faden mit der Rettung der Garderobe von gestern beginnt.